Infos rund um den Pfefferminztee
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Pfefferminztee

Auf unserer Webseite stellen wir Informationen rund um das beliebte Getränk zur Verfügung.

Pfefferminztee und seine Wirkung.

pfefferminztee im glas

Eine ganz besonders wichtige Stellung unter den heimischen Heilkräutern nimmt die Pfefferminze für die Bereiche Magen und Darm ein. Hierbei sollte man wissen, dass die Wirkung von Pfefferminze, auch als Tee zubereitet, auf den ätherischen Ölen beruht. In isolierter Form, mit dem in der Pfefferminze enthaltenen Menthol, wird der getrunkene Tee, auch gegen Kopfschmerzen und gegen Erkältungskrankheiten vorbeugend wirken.

Sein typischer, erfrischender Geschmack resultiert aus den ätherischen Ölen des verwendeten Pfefferminzkrauts – so sind 2,5 Prozent ätherische Öle in den Pfefferminzblättern enthalten. Die ätherischen Öle setzen sich zusammen aus 50 Prozent Menthol, bis zu 10 Prozent Methylester und 10 bis 30 Prozent Menthon. Zudem haben Gerbstoffe eine mild adstringierende Wirkung.

Pfefferminztee sollte grundsätzlich nach genauer Anleitung zubereitet werden, erst dann kann er beispielsweise auch sehr gallentreibend wirken. Weiterhin ist im Bezug auf die Wirkungsweise anzumerken, dass er ein sehr schnell wirkender Tee ist. Besonders im Hinblick auf Magenbeschwerden, Durchfälle und andere Darmbeschwerden wie Blähungen und Krämpfe im Magen- und Darmbereich wirkt der Pfefferminztee sehr zügig und lang anhaltend.

Die Wirkungsweise eines schluckweise getrunkenen, nicht zu warmen Pfefferminztees, hat auch in anderen Bereichen des menschlichen Organismus nur positive Effekte. So sollte ein solcher Tee dann getrunken werden, wenn der Gallefluss nicht optimal funktioniert, hier wirkt er fördernd, er verbessert nachweislich die Gallebildung in dem Organ Leber. Auch auf die Bauchspeicheldrüse wirkt dieser Tee nur positiv.

Wenn Patienten aber nachweislich unter einem Ulkus leiden, so sollten sie doch lieber von einem Pfefferminztee Abstand halten, denn hier sind auch dem Pfefferminztee die Grenzen gesetzt, er kann hier nicht mehr positiv bei dem Krankheitsbild auf den menschlichen Organismus einwirken.

Wichtig ist weiterhin, wie schon erwähnt, dass der Tee immer genau nach der Anleitung zubereitet werden sollte, denn bei Überdosierung kann auch ein Pfefferminztee erhebliche Nebenerscheinungen haben. Dies betrifft aber nur den pur zubereiteten, bei Hausteemischungen, die Pfefferminze als Bestandteil enthalten, droht keine Gefahr.

Ein Pfefferminztee ist auch die Ideallösung für schwierige Patienten und auch bei Kindern angewendet bewirkt er wahre Wunder. Dies ist auf seinen kaum bitteren Geschmack zurückzuführen. So kann man ihn durchaus als Magenmittel, welches überzeugt, bezeichnen, wenn es gegen Brechreiz, Übelkeit, aber auch wenn akutes Erbrechen der Fall sein sollte. Die Wirkungsweise in diesem Zusammenhang ist ganz sicher auch auf die leicht betäubende Wirkung, nach der Einnahme zurückzuführen. Die betäubende Wirkung ist besonders im Bezug auf eine gereizte Magenschleimhaut von Vorteil.

Fazit
Dass dieser Tee zu den beliebtesten Teesorten in Deutschland gehört, steht außer Frage. Was sicherlich einerseits auf seinen Geschmack zurückzuführen ist, der durchaus als wohlschmeckend und nicht bitter zu bezeichnen ist. Auf der anderen Seite hat er eben auch die krampflösende, entspannende, auswurffördernde, beruhigende, desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung aufzuweisen. Schon deshalb trinken die Menschen von je her ihren Pfefferminztee mit großem Genuss.

Keine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben. Bitte sprechen Sie immer vor der Anwendung mit ihrem Arzt. Er kann sie kompetent beraten!